Das Ingolstädter Bernstein-Collier aus der Bronzezeit, einer der bedeutendsten Bernsteinfunde Alteuropas, ein Miniaturmodell aus dem Jahr 1571, das seine Betrachter noch heute in die Stadt des Spätmittelalters zurück versetzt und der Schimmel des Schwedenkönigs Gustav Adolf, die berühmte Siegtrophäe der Ingolstädter aus dem 30-jährigen Krieg, sind nur einige der zahlreichen hochrangigen Exponate, die im Stadtmuseum zu sehen sind.
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Ein Baudenkmal der Ingolstädter Universität
Das Museum in dem Barockgebäude der Alten Anatomie der ehemaligen bayrischen Landesuniversität präsentiert u.a. Zeugnisse der frühen Hochkulturen Griechenlands, Rom, Ägyptens und Gegenstände de Chirurgie wie Amputationssägen, Kugelbohrer, Brenneisen, Schröpfschnepper und Aderlassmesser. Viele ärztliche Spezialdisziplinen werden in ihrer geschichtlichen Entwicklung gezeigt, z.B. Augenheilkunde, Zahnmedizin, Geburtshilfe, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und die medizinische Diagnostik. Sonderausstellungen bieten interessante Einblicke in spezielle medizinische Themen.
Anatomie als Lehrfach Kernstück des eleganten Bauwerks ist der ehemalige Hörsaal, den ein barockes Deckenfresko schmückt. Hier vermitteln die Lehrmittel der Anatomie - Skelette, Präparate, anatomische Bildtafeln und ihr Instrumentarium - einen Eindruck von jener Wissenschaft, der die Medizin seit der Renaissance die Kenntnisse über den menschlichen Körper und seiner inneren Welt verdankt.
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Das Heimatmuseum Niemes-Prachatitz im Pedellhaus beherbergt die Heimatsammlungen der Stadt Niemes in Nordböhmen und des im Böhmerwald gelegenen Landkreises Prachatitz.
In den sechs Räumen des restaurierten ehemaligen Pedellhauses der Hohen Schule – Bayerns Landesuniversität von 1472 bis 1800 – gewinnt der Besucher einen Einblick in die Lebensweise der Niemeser und Prachatitzer.
Geöffnet hat das Museum jeden 2. Sonntag im Monat von 14 – 16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Eintritt und Führung sind kostenlos.
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1980 beschloss er, seine umfangreiche Sammlung konstruktiver und Konkreter Kunst geschlossen zu verkaufen. Der Kontakt nach Ingolstadt kam über die Vermittlung von Herbert Geier zustande, der damals in Ingolstadt eine international renommierte Siebdruckwerkstatt betrieb, in der unter anderem Josef Albers, Anton Stankowski und Victor Vasarely Arbeiten drucken ließen.
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Vom Mittelalter bis zum 19.Jahrhundert
In über 35 Räumen findet der Besucher - von einigen älteren Bodenfunden abgesehen - Sachzeugnisse aus über einem halben Jahrtausend, wobei die eindrucksvolle Innenarchitektur zum zusätzlichen Erlebnis beim Rundgang wird. Viele Unikate tragen zu der herausgehobenen Bedeutung von Deutschlands ältestem Militärmuseum bei.
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